…und wenn man zur Abwechslung auch noch eigene Grenzen überschreitet, dann ist der Fluss des „Glückshormons“ Dopamin kaum noch zu bremsen. Behauptet beispielsweise der US-Wissenschaftler Gregory Berns in diesem Buch.
Ich kann diese Erkenntnis aus eigener Anschauung ganz unwissenschaftlich bestätigen. Neue Dinge, die man nicht jeden Tag macht und die noch dazu eine Herausforderung darstellen, machen hellwach und – wenn man sich der Herausforderung stellt – extrem zufrieden.
Durch sportliche Aktivitäten lässt sich die Kombination neu/herausfordernd leicht herstellen. Aber es muss nicht gleich ein Marathon oder ein Radrennen über 5.000 Höhenmeter sein. Bei vielen Outdooraktionen, die etwas mit Höhe und Seilen zu tun haben, stellt sich das Glück viel schneller und bequemer ein. Man muss nur den Schritt über das Geländer der Abseilstelle wagen…